Simpson Protocol
Das Simpson Protocol ist einzigartig und phänomenal!
Das von Ines Simpson (Kanada) entwickelte „Simpson Protocol“ ist die einzig heutig bekannte Methode, mit der Hypnotiseure in der Lage sind, effizient mit den Klienten, sich im Esdaile Zustand (Hypnotisches Koma) befinden, zu kommunizieren. So ist es dem Hypnotiseur möglich mit dem tiefen Unterbewusstsein des Klienten zu kommunizieren. Dort kann er lernen, was die wahren und tiefgründigen Probleme des Klienten sind. Der Hypnotiseur ist demnach in der Lage alles Erforderliche zu tun, um die bestmöglichen Ergebnisse für seinen Klienten zu erarbeiten. Das Simpson Protocol ist auch als die „Hypnose ohne Worte“ bekannt.
Der Esdaile Zustand ist wiederum Ausgangspunkt für weitere höhere, wie auch tiefere Zustände der Hypnose.
Warum Hypnose ohne Worte?
In diesem Stadium der Hypnose ist das Bewusstsein so desinteressiert, dass es einfach nur in Ruhe gelassen werden möchte. Der Zustand wird oft auch etwas euphorisch und friedlich erlebt. Die Arbeit des Hypnotiseurs wird demnach nicht mehr vom Unterbewusstsein infrage gestellt bzw. misstrauisch oder kritisch beurteilt. Auch wenn es sich schon im Somnambulismus (tief entspannter Zustand der Hypnose) befindet. Der Klient bekommt alles mit was um ihn herum passiert, hört und weiß im Nachhinein alles. Ist ihm allerdings zu dem Zeitpunkt völlig egal. Dementsprechend hat der Klient auch nicht das Bedürfnis auf die vom Hypnotiseur gestellten Fragen zu antworten.
Das Simpson Protocol ist sehr vielseitig!
Ein Teil des Körpers Bspw. ein Arm des Klienten wird im Somnambulismus belassen, indes der restliche Körper in den Esdaile Zustand geführt wird. Somit besteht nun die Möglichkeit über ideomotorische Signale interaktiv mit dem Klienten zu kommunizieren. Dies passiert meistens anhand von vorher vereinbarten Fingersignalen … ein Ja und ein Nein-Finger. So ist es möglich die tiefen des Unterbewusstseins zu erkunden ohne das Problem noch einmal aussprechen zu müssen. Es kann sehr belastend sein, wenn man immer wieder über seine Belastung oder Blockaden sprechen zu müssen. Dabei heißt es immer, man sollte über seine Probleme reden.
Ja man sollte seine negativen Erfahrungen und Gefühle ergründen und verstehen, um Sie auflösen zu können. Das Simpson Protocol macht das ohne jegliche Worte möglich. Und kann wirklich bei den unterschiedlichsten körperlichen und geistigen Beschwerden effektiv eingesetzt werden. Damit ist es ein unglaubliches Werkzeug für die Hypnose. Mit Ihr können die verschiedensten Blockaden aufgelöst werden. Es kann zum Beispiel beim Selbstbewusstsein steigern beitragen. Oder Ängste und negative Emotionen auflösen. Aber auch dabei helfen ein tief greifendes Trauma zu bewältigen. Außerdem kann das Simpson Protocol als ein schmerzlinderndes Mittel eingesetzt werden …
Noch ein bisschen Geschichte
James Esdaile war ein schottischer Chirurg in einem indischen Gefängnis und entwickelte um 1800 als Erster diese Technik. Da zu diesem Zeitpunkt chemische Anästhesie nicht verfügbar war, nutzte er diese Technik um seinen Patienten zu helfen, damit diese mit Schmerzen während der medizinischen Behandlung umgehen konnten. Operationen und Amputationen konnten schmerzfrei durchgeführt werden, zudem mit besseren, schnelleren Heilungsergebnissen als die anderer Ärzte zu dieser Zeit. Heutzutage wird diese Technik in einigen Kliniken angewendet, um Interventionen ohne Anästhesie durchzuführen.
Simpson Protocol in Luxemburg
Durch das Simpson Protocol und anderen Methoden ist es uns möglich ein breites Spektrum abzudecken. Unser Team hat sich auf die Arbeit mit Themen wie Lernblockaden, Erfolgsblockaden oder Sportblockaden. Oder auch Gewichtsreduktion. Wir sind außerdem HypnoAusbilder in Selbsthypnose, SimpsonProtocol und mehr. Besuchen Sie uns gerne in unserer Praxis bei Junglinster und Echternach. Knapp eine Stunde von Saarlouis (A8) und Daun (A1). Wir freuen uns auf Sie! Bis bald.